Pokal im Trophäenschrank

Thomas Behrendt, 15.01.2010

STEDTFELD (ol). Mit einem 2:1-Finalsieg über den SV Tambach-Dietharz sicherten sich die Alten Herren des SV Empor Buttstädt den Erfolg im Hallenturnier der SG Hörseltal Stedtfeld um den Pentahotel-Neujahrscup.Hallenturniere der SG Hörseltal Stedtfeld sind bekannt für ihren reibungslosen Ablauf dank der guten Organisation im Vorfeld und während des Turniers. Wie auch in diesem Jahr beim Pentahotel-Neujahrscup für Alte Herren. Die etwas betagteren Kicker dankten es mit guten sportlichen Leistungen. Sehenswerter Hallenfußball und überaus faire Spiele wurden geboten, so dass die Fans des großen runden Leders voll auf ihre Kosten kamen. Zunächst wurden in zwei Fünferstaffeln die Halbfinalisten ausgespielt.In Gruppe A wurden zwei Teams ihrer Favoritenstellung gerecht. Vorjahresfinalist SV Jena-Lobeda glänzte mit drei Siegen und einem Unentschieden und sicherte sich damit ungeschlagen den ersten Platz in seiner Vorrunde. Vor dem Turnier bereits aussichtsreich gehandelt wurden die Alten Herren aus Langula, die sich als Tabellenzweiter einen Platz im Halbfinale sicherten. Sie unterlagen zwar in ihrem Auftaktspiel gegen Gastgeber Stedtfeld, doch in den folgenden Spielen hielten sie sich schadlos. Etwas unter Wert geschlagen haben sich am Ende die Hausherren, die nach ihrem Sieg über Langula keinen Erfolg mehr in der Vorrunde feiern konnten. Auch von den Gästen des TSV Netra hatte man sich etwas mehr versprochen als nur einen Punkt. In Gruppe B gab es einen klaren Einlauf. Pokalverteidiger Buttstädt zeigte bereits in der Vorrunde, dass man auch in diesem Jahr ein ernstes Wort bei der Pokalvergabe mitreden wollte. Vier Siege mit insgesamt 16:3 Toren ließen bei Buttstädt die Hoffnung auf einen weiteren Turniertriumph in der Aßmann-Halle keimen. Ebenfalls überzeugend der Auftritt des SV Tambach-Dietharz, der sich mit drei Siegen für das Halbfinale qualifizierte. In den Überkreuzvergleichen sahen die Fans zunächst ein torloses Remis zwischen Lobeda und Tambach-Dietharz. Bei der Entscheidung vom 9-Meter-Punkt hatten die Tambacher mit 3:1 das bessere Ende für sich und warfen damit den Vorjahresvize aus dem Rennen. Das zweite Halbfinale sah mit Buttstädt einen klaren 4:0-Sieger über Langula. Im kleinen Finale standen sich wie bereits in der Vorrunde Lobeda und Langula gegenüber. Hatten sich beide Teams in der Vorrunde noch 2:2-Remis getrennt, so hatte im kleinen Finale Langula klar mit 5:1 das bessere Ende für sich. Auch im Endspiel gab es eine Neuauflage eines Vorrundenspiels. In einem spannenden Spiel gingen die Buttstädter zunächst in Führung, mussten aber eine Minute vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Doch praktisch im Gegenzug traf Empor erneut ins Schwarze und brachte dann den knappen Vorsprung über die Zeit.

Ergebnisse - Gruppe A: TSV Netra - SV Kleinensee 2:3, Langula - SG Hörseltal Stedtfeld 0:1, Jena-Lobeda - Kleinensee 3:1, Netra - Langula 1:5, Stedtfeld - Kleinensee 1:2, Jena-Lobeda - Netra 2:1, Langula - Kleinensee 2:1, Netra - Stedtfeld 2:2, Jena-Lobeda - Langula 2:2, Jena-Lobeda - Stedtfeld 2:1 1. Jena-Lobeda 9: 5 10 2. Langula 9: 5 7 3. Kleinensee 7: 8 6 4. Stedtfeld 5: 6 4 5. TSV Netra 6:12 1 Gruppe B: SV Empor Buttstädt - SV Mosbach 4:1, Freizeitkicker Herleshausen - FSV Creuzburg 2:2, SV Tambach-Dietharz - SV Mosbach 5:0, Buttstädt - Herleshausen 3:1, Creuzburg - Mosbach 2:0, Tambach-Dietharz - Buttstädt 1:4, Herleshausen - Mosbach 5:0, Buttstädt - Creuzburg 5:0, Tambach-Dietharz - Herleshausen 2:1, Tambach-Dietharz - Creuzburg 4:3 1. Buttstädt 16: 3 12 2. Tambach-Dieth. 12: 8 9 3. Herleshausen 9: 7 4 4. FSV Creuzburg 7:11 4 5. SV Mosbach 1:16 0 Halbfinale: Jena-Lobeda - Tambach-Dietharz 0:0 (1:3 n. 9-m-S.), Buttstädt - Langula 4:0; Um Platz 9: Netra - Mosbach 0:0 (6:7 n. 9-m-S.); Um Platz 7: Stedtfeld - Creuzburg 2:2 (7:6 n. 9-m-S.); Um Platz 5: Kleinensee - Herleshausen 0:4; Kleines Finale: SV Jena-Lobeda - Langula 1:5; Finale: Tambach-Dietharz - Buttstädt 1:2; Aufstellung Buttstädt: Matzat, Große (4 Tore), Meyer (4), M. Schwarze, Waniowski (5), Engelhardt (5), H. Schwarze (3) und Gempe (1).

Quelle:TA Sömmerda