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Theorie nur einmal gefragt

Thomas Behrendt, 23.05.2009

Theorie nur einmal gefragt

LANDKREIS (ug). Aufatmen nun auch bei der SG Buttstädt/Großbrembach: Mit dem 3:2 gegen Stahl Unterwellenborn stehen die Buttstädter Fußballer vor dem siebten Jahr in Thüringens zweithöchster Spielklasse. Während Gebesee bereits seit längerem für sein neuntes Jahr in der Landesklasse planen kann, ist das zwölfte der Sömmerdaer nur noch theoretisch zu realisieren.Die FSV-Elf (15.) müsste dazu nach dem augenblicklichen Stand der Dinge alle drei ausstehenden Spiele gewinnen und hoffen, dass Saalfeld (14.) in seinen vier offenen Partien nicht mehr als vier Punkte holt. Vorausgesetzt der FC Rot-Weiß erfurt II schafft den Klassenerhalt in der Oberliga würden die Sömmerdaer die Chance erhalten, in zwei Relegationsspielen gegen den Vierzehnten der Staffel West - Treffurt oder die SG Eisenach - die Klassenzugehörigkeit doch noch zu realisieren.

Erste Voraussetzung dafür ist jedoch heute ab 15 Uhr ein Sieg im Kreisderby gegen das Team der Rückrunde, den FC 1921 Gebesee. Die Schützlinge von Trainer Uwe Backhaus, der Anfang der Neunziger in Sömmerda die Fußballschuhe schnürte, haben nach ihrer sensationellen Erfolgsserie sogar noch theoretische Medaillenchancen, wollen sich diese natürlich so lange wie es geht offen halten, dass zunächst mit einem Sieg gegen die Sömmerdaer. Die hoffen im Siegfall ihrerseits auf Schützenhilfe der Buttstädter, die zur heute Gast des SV 06 Saalfeld sind, das jedoch nicht im Stadion "An den Saalewiesen", sondern auf Grund einer dort stattfindenden Großveranstaltung um 16 Uhr im Vorort Röblitz. Dort wollen die Buttstädter keine Gastgeschenke verteilen, sondern an die gute Leistung vom Spiel gegen Unterwellenborn anknüpfen.


Quelle:TA Uwe Gericke