1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Buttstädt verlässt die Abstiegsplätze

Die SG Buttstädt/Großbrembach ist der Gewinner des Spieltages. Durch einen überraschenden 2:0-Sieg beim FC Thüringen Weida konnte die SG im Kampf gegen den Abstieg Boden gut machen.

Es geht doch, so die Einschätzung des Trainerduos Gerlach/Waniowsky nach dem Spiel. Die Gäste verließen als verdienter Sieger das Weidaer Stadion, weil sie in dieser Partie nicht viel zuließen, erfolgreich die Zweikämpfe bestritten und mit einem Doppelschlag in Hälfte zwei den FC Thüringen ins Herz trafen.

Die Gäste hätten schon in der Anfangsphase klar führen müssen. Nach einem langen Ball von Rene Hauf in den Strafraum auf Sebastian Wolf wurde der im letzten Moment gestört und sein Schuss zur Ecke abgewehrt (2.). In der zehnten Minute kam Peter Spangenberg über links, bediente mit einem Rückpass Rene Hauf, der dann die Kugel knapp am Tor vorbei schoss. Fünf Minuten später führten die Buttstädter einen Einwurf auf Peter Spangenberg schnell aus, doch auch dessen Torabschluss aus spitzem Winkel strich äußerst knapp am Weidaer Kasten vorbei (15.). Im Gegenzug hatten die Buttstädter Glück, als die Hausherren nach einem Freistoß auf den zweiten Pfosten und anschließenden Kopfball nur die Latte trafen (16.). Davon ließen sich die Gäste aber nicht beeindrucken, spielten weiter mutig nach vorn und hatten durch Martin Grobe und Rene Hauf noch zwei gute Möglichkeiten (22./42.).

Es war bis dahin ein gutes Spiel der Spielgemeinschaft. Auffällig war ihr kompaktes Auftreten an diesem Tag. Nur, es fehlten als Salz in der Suppe die Tore. Die fielen dann gleich nach der Halbzeitpause in kurzer Folge durch die beiden Großbrembacher Martin Grobe und Markus Hofmann. In der 50. Minute trieb Yasar Tetik den Ball in die gegnerische Hälfte, passte auf Sebastian Wolf und dessen Eingabe veredelte Martin Grobe mit einen satten Schuss ins lange Eck zum 1:0 für die Gäste. Zwei Minuten später folgte das 2:0 durch Martin Hofmann. Ausgangspunkt war ein Freistoß von Rene Hauf auf Hofmann, von dessen Kopf und der Unterkante der Querlatte der Ball hinter der Torlinie landete (52.). Danach musste sich die SG bis zum Schluss den Angriffen der Platzherren erwehren, überstand die Druckphase schadlos und feierte am Ende einen so nicht eingeplanten Punkte-Dreier, der der Mannschaft hoffentlich auch Kraft für die kommenden schweren Aufgaben gibt.