SV Empor Buttstädt e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2007/2008)

Landesklasse Ost
16. Spieltag - 09.12.2007 13:30 Uhr
SV Empor Buttstädt   FC Gebesee 1921
SV Empor Buttstädt 2 : 2 FC Gebesee 1921
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Martin Thiel, Maik Franz

Gelbe Karten

Daniel Schwarze, Sebastian Wolf

Zuschauer

115

Torfolge

0:1 (02')FC Gebesee 1921
1:1 (21')Martin Thiel
1:2 (44')FC Gebesee 1921
2:2 (77')Maik Franz

Gäste mit Blitzstart

BUTTSTÄDT. Wie schon im Hinspiel mussten sich beide Mannschaften auch diesmal nach einer sehr intensiv geführten Partie mit einer Punkteteilung zufrieden geben.Den besseren Start hatten die Gäste aus Gebesee. Nach einer Flanke von links von Florian Geier - der nur halbherzig angegriffen wurde - konnte Sebastian Klöppner in der 2. Minute das Leder ungehindert zum 1:0 für Gebesee einköpfen. Nach dem Führungstreffer verstärkte der FC Gebesee die Defensive, ließ die Buttstädter kommen, um dann nach Abspielfehlern der Einheimischen im Konterspiel über die spielstarken Klöppner, Geier und Wäldchen zum Torerfolg zu kommen. Buttstädt bemühte sich um spielerische Linie - was auf dem tiefen Boden nicht einfach war -, hatte dann auch mehr Spielanteile, ohne aber den ganz großen Druck auf das Gästetor zu erzielen. Nach einem Fehler von Torwart Arnold kamen die Buttstädter in der 21. Minute nicht unverdient zum Ausgleich. Der Gebeseer Keeper konnte einen Schuss von Martin Peter nicht festhalten, Martin Thiel war zur Stelle und drückte den Ball zum 1:1 über die Torlinie. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schafften es die Gäste mit tatkräftiger Unterstützung der Platzherren wieder in Führung zu gehen. Nach einem Eckball von links ging es im Buttstädter Strafraum drunter und drüber. Das runde Leder prallte vom Schienbein von Jörg Große in Richtung Empor-Tor. Sebastian Klöppner war dann irgendwie noch mit der Fußspitze dran und schaffte es, dass der Ball zum 2:1 Halbzeitstand für Gebesee über die Torlinie rollte (44.).Im zweiten Spielabschnitt wurde dann das Kreisderby noch kampfbetonter. Der Einsatz war auf beiden Seiten hoch, sodass es für Schiedsrichter Maik Ronis aus Steinbach-Hallenberg nicht immer einfach war, bei den schwierigen Bodenverhältnissen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Besonders die Gastmannschaft haderte mit dem Schiedsrichter und monierte eine einseitige Spielleitung. Gebesee wollte die Führung ausbauen, war in Hälfte zwei giftiger und hatte Pech, dass einige kreuzgefährliche Konter nicht zum Torerfolg führten. Buttstädt offenbarte diesmal in der Hintermannschaft ungewohnte Schwächen, versuchte aber alles, um wenigstens ein Remis zu erzielen. In der 77. Minute war es dann soweit. Eingeleitet wurde der Ausgleichstreffer von Lars Stelmaczak. Von der Grundlinie aus schlug dieser den Ball in den Rücken der Abwehr auf Martin Peter. Peter bediente mit einem Fallrückzieher Maik Franz und der hämmerte die Kugel zum 2:2 genau unter die Querlatte. Nach diesem Treffer ging es dann hin und her. Beide Teams wollten den Siegtreffer. Die Buttstädter hatten in der Schlussphase Glück, dass Hannes Mosebach allein vor Empor-Torhüter Karsten Straßburg nicht kaltschnäuzig genug war, den Ball zu versenken, und Sebastian Klöppner in aussichtsreicher Position am Buttstädter Schlussmann scheiterte (80./87.). Fast mit dem Schlusspfiff wäre dann Sören Keil fast das 3:2 geglückt, doch sein Torschuss aus der Drehung zischte nur um wenige Zentimeter am Gehäuse von Sebastian Arnold vorbei. Von Hans-Jürgen SCHMIDT Aufstellung - Buttstädt: Straßburg, Franz, Schwarze, Wolf, Große (65. S. Keil), Thiel, Zinke, Stelmaczak, Peter, Spangenberg, Schuhte Gebesee: Arnold, Mosebach, Klöppner, Loseh (76. Hartung), Henkel, Klöppner, Urbach, Hucke (90. Eichner), Geier, Wäldchen, Bürgermeister

Trainerstimmen René GERLACH/Buttstädt: "Wir haben heute mit Glück einen Punkt geholt. Mit der kämpferischen Leistung war ich zufrieden, über die ungewohnten Unsicherheiten in der Abwehr müssen wir reden."

Sven FRÖBE/Gebesee: "Für uns war heute mehr drin. Es ist ärgerlich, nur einen Punkt mitgenommen zu haben. Moral und Chancen waren für mehr vorhanden."


Quelle: Hans-Jürgen Schmidt